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Lomi Lomi Nui Massage

Heilkunst aus Hawaii

"Lomi Lomi Nui Kahuna Bodywork" ist eine Heilkunst aus Hawaii, die traditionell in Übergangsritualen oder bei anstehenden Veränderungen im Leben eingesetzt wurden. Die Heilmassage ist eine Massage und bedeutet wörtlich Kneten, Drücken, Reiben und setzt einen großen Fokus auf die Verbindung des Körpers von Kopf bis Fuß.

Seelisch unverarbeitete Traumata und Konflikte werden im Körpersoma gespeichert und so entstehen Verspannungen und Blockaden. Innere Anspannung und Ängste können sich durch die Massage auflösen. Dem Körper als Manifestation des Unterbewusstseins wird so die Möglichkeit zu einer Klärung der Gefühlslage gegeben. Loslassen und Verzeihen sich selbst gegenüber – dem Ho’oponopono, wie es die Hawaiianer es ausdrücken.

Sie werden begrüßt mit einer speziellen Fusion aus hexagonalem Wasser und kolloidalen Mineralien oder einem frischen Smoothie, der den Stoffwechsel belebt und die Lymphe anregt. In einem stillen und harmonischen Raum finden Sie die nötige Ruhe, um loszulassen. Die omnipräsente Elektrosmog-Belastung wird mit „Memon“-Technologie neutralisiert und aufbereitet. Bei Heidelberg im Rhein-Neckar-Raum werden meine Heil-Massagen speziell auf Ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmt. Diese finden wir in einem persönlichen Vorab-Gespräch heraus.

Vor der eigentlichen Massage wird das Chi bzw. Switching kontrolliert. So werden die Haupt-Meridiane und Ihre mentale Ausrichtung wieder in den Bewusstseinsfluss integriert. Die Massage hat nun die ganzheitliche Voraussetzungen, bestmöglich zu wirken. Im Verlauf der Behandlung lege ich meinen gesamten Fokus auf Ihre Entspannung und das Gefühl von Schwerelosigkeit – wie in einem Ozean aus Sein, Raum und Geborgenheit.

Kosten
Heilmassage in Öl, Eingangsritual und Nachruhen (120 Min.) 
160,00€

Kosten
reine Massage (60 Min.) 
90,00€

Ich empfehle für die Zeit nach der Schmerz- oder Massage-Behandlung keine Termine einzuplanen, damit sich die Wirkung besser entfalten kann. So finden Sie Zeit und Muse, entspannt und tief durchzuatmen. Möglicherweise treten am nächsten Tag grippeähnliche Symptomen auf, die auf Aktivierung und Entschlackungsprozesse zurückzuführen sind. Diese sind i.d.R. normal und sprechen für eine Heilung. In den Lymphbahnen wird der Abfluss aktiviert, dadurch kann es zu vermehrtem Harndrang kommen. Im Zweifel können Sie mich gerne kontaktieren.


Was ohne Ruhepausen geschieht, ist nicht von Dauer
Ovid, römischer Epiker


Lomi Lomi Nui – Neu interpretiert

Lomi Lomi Nui kommt aus Hawaii und versteht sich als Körperarbeit, da sie einen ganzheitlichen Anspruch hat und den Menschen seelisch berührt. In der Verdopplung von Lomi Lomi bedeutet es starkes Kneten, Drücken und Reiben. Die Heilkunst ist Teil der traditionellen Heilkunde in Hawaii, die von schamanischen Medizinmännern, den Kahunas ausgeübt wird. Die Lomi ist nur ein Element in der Behandlung von Krankheiten und wird auch bei Initiationsriten und im Tempel eingesetzt.

Es gibt keinen einheitlichen Stil. Jede Familie hat Ihre eigene Ausrichtung. Ich orientiere mich an der Huna Philosophie, der schamanischen Weltschau nach Kahuna Abraham Kawai’i, die ich von direkten Schülerinnen erlernen durfte. Das Verständnis des Körpers ähnelt sehr der chinesischen TCM. In einem gesunden Körper fließt das MANA, oder das Chi. Die Heilmassage soll Blockaden im Soma, also auf körperlich und geistiger Ebene lösen, damit die Energie wieder frei fließen kann.

In der Regel dauert die Behandlung ca. zwei Stunden und es werden nicht nur die Finger, sondern auch die Ellbogen und Unterarme für die Streichbewegung eingesetzt. Die Bewegungsmuster bestehen aus einem tanzähnlichen Schaukeln ähnlich den Wogen des Meeres in Begleitung von hawaiischer Musik. Die Heil-Massage findet mit sanften und anspruchsvollen Bewegungen statt, die beruhigend, aber auch in die Spitzen des Schmerzes gehen können, um tiefsitzende Verspannungen aufzulösen.

Die Heilbehandlung beginnt am Rücken – dem Ort der Vergangenheit – und wird kunstvoll durch Drehung des Patienten auf der Liege ohne sein Zutun auf der Vorderseite weitergeführt. Dieser wird als Ort der Emotionen und der damit verknüpften Erinnerungen verstanden. Ein Eingangsritual mit Gesang vor der Behandlung ist üblich, ebenso ein Abschlussritual. Kahuna Body Work ist eine ganzheitliche Transformation zurück ins eigene Zentrum.

Die geistige Welt der Kahunas versteht Kahuna Abraham Kawai’i als "pathway to the stars". Wir sind, was wir denken. Es gibt keine Grenzen in unserer individuellen Gestaltung, wenn Sie vom Herzen kommt. Was wir denken und fühlen wird Wirklichkeit. Im Westen kennen wir dieses Phänomen mit einem realen Effekt auf unseren Körper, als Placebo. Der Discovery Channel zeigt in einer wissenschaftlichen fundierten Dokumentation "Der Geist bestimmt den Körper", wie Placebos auf unseren Körper wirken, im Guten wie im Schlechten.

Innerhalb von Sekunden können funktionelle Beschwerden entstehen, wenn eingelernte Angstreaktionen mit im Spiel sind. Organisch ist dabei jedoch nichts festzustellen. Wenn wir nun diese allgemeine Erkenntnis übertragen, lernen wir daraus, dass emotionale Trigger genauso umgekehrt genutzt werden können, um neue reflexive Verhaltensmuster zu erlernen. Im limbischen System, einem archetypischen Komplex werden "fight and flight" Prozesse gesteuert. Wir können aufgrund unserer neuronalen Plastizität also neue mentale Reflexe erlernen. Starke emotionale positive Trigger mit neuen Situationen in der Visualisierung zu verknüpfen, bringt uns zu unseren "Sternen", dem "pathway to the stars".

Abraham Kawa’ii, der Gründer meiner Lomi Schule, versteht das Grundprinzip von "Sein" als Familie. Dabei geht es jedoch nicht nur um unsere (Wahl-)Familie, sondern um all das, was uns umgibt. Das bedeutet, alles, worüber wir denken und sprechen, alles, was wir sehen und hören, alles, was wir gerade tun, kaufen, essen und fühlen, die Luft, durch die wir schreiten oder das, worauf wir stehen, das Wasser, durch das wir schwimmen, einfach jeder Moment unseres jetzigen und vergangenen und zukünftigen Lebens ist Teil von uns und reziprok sind wir genauso existentieller Teil von allem, was ist.

Von Anbeginn unserer Zeit als Seelenwesen ist jede Erinnerung aus jeder Erfahrung als Gedankenform im ätherischen Bereich aufgezeichnet. Diese quasi in Stein gemeisselte Geschichten sind auch bekannt als unser Unterbewusstsein, oder hawaiisch als "Unihipili", dem inneren Kind. Es bestimmt unser Sein mit seinen Urängsten und ganz eigenen Motiven. Die anderen traditionellen hawaiischen Urenergien sind die Mutter, "Uhane" mit pragmatischer Vernunft als "sprechendem Geist" und der Vater, das Überbewusstsein oder der spirituelle Aspekt "Aumakua". Diese drei Wesen bilden die innere Familie der die hawaiischen Urenergien, die unsere Selbst-Identität (Self-I-Dentity) in einer Partnerschaft mit dem göttlichen Schöpfer ausmachen. Doch wie so oft im Leben, sind die Energien nicht immer in Balance miteinander.

Die Balance ruht jedoch auf einem schmalen Grat im Rahmen unserer Entwicklung. Auf manchen Wegstrecken ist er breiter und wir wagen uns doch ein Stück weiter hinaus und es passieren Dinge oder wir suchen neue Herausforderungen, die uns aus der Balance bringen können. Oder wir tun Dinge, die wir eigentlich nicht wollen und dennoch tun. Das Ho’oponopono hilft uns dabei mit diesem neuen Quantensprung umzugehen. 

Das hawaiische Vergebungsritual Ho’oponopono

Ist etwas aus der Balance geraten, wird es einberufen. Die „Urenergien“ werden wieder verbunden und geeint: Es erlaubt allen, vermittels der gegenseitigen Vergebung, sich selbst und andere zu heilen und damit sich mit seiner Lebendigkeit wieder in Verbindung zu bringen. Alte seelische Wunden, „negative“ Gedanken, Glaubensmuster, Gefühle und Verletzungen können so ausgesöhnt werden und man kann sie freilassen und ist in Frieden mit sich und der Welt. Die befreiten Dinge sieht man nun mit anderen Augen, wie aus einer fernen Vergangenheit im Bewusstsein, dass Sie einem vorangebracht haben.

Dieses Vergebungsritual besteht aus vier einfachen Sätzen:
1 Es tut mir leid
2 Bitte vergebe mir
3 Ich liebe Dich
4 Ich danke Dir


Es tut mir leid
Hier geht es um die Reue, das sich Eingestehen etwas getan zu haben, das sich nicht richtig anfühlt. Sei es nun gegen andere oder gegen sich selbst! Es entsteht der Wunsch nach Wiedergutmachung, Frieden und Heilung einer Situation.


Bitte verzeih mir
Man öffnet sich und richtet eine Bitte an die Situation, den Menschen oder die Umstände. Den Wagemut und den Schneid zu haben, sich verletzlich zu zeigen und dabei bei sich bleiben, auch wenn einem nicht verziehen wird. Es ist eine Möglichkeit seien eigene innere Wahrhaftigkeit zu entwickeln und zu formulieren So bleibt man seinem Herzen treu und verbindet sich wieder, oder „bindet sich wider an“, wie die ursprüngliche Bedeutung des lateinischen „religare“ heisst.


Ich liebe Dich
Dankbarkeitsgefühle auf existenziell gefühlter Ebene beruhen auf einem Ich, dass von Herzen Danke sagen kann, ohne sich dabei kleiner zu machen, als es ist. Der oder das Andere wird anerkennt jenseits jeglicher Hierarchien. Es geht um die Anerkennung der Schöpfung, der Wertschätzung und der Aufmerksamkeit. Anders als man in früher Jahren lernte, dass Liebe an Bedingungen gebunden ist, werden diese Bindungen hier aufgelöst. Die gefühlte Gegenwart wir lebendig in der Stille des Moments.
Liebe selbst wird völlig frei und bedingungslos.


Ich danke Dir 
Eigene Fehler und die anderer liegen nun in der Vergangenheit. Die Präsenz der Gegenwart wird lebendig. Wir sind in unserem wahren Wesen gegenwärtig geworden, dem „creatorship“, dem Schöpfergeist. Die Welt wäre nicht, wenn Du nicht wärst. Selbst Vergebung tritt in den Hintergrund in dem aufrichtigen Begehren des Herzens in Liebe. Das „religare“ ist zur Vollendung gelangt. Man ist wieder verbunden im Fluss des Seins mit allem Sein ohne gegenwärtigen Blockaden.
Man ist so auch in belastenden Lebenssituationen fähig, Dank zu empfinden und zum Ausdruck zu bringen. Der „pathway to the stars”, der Quantensprung kann beginnen.


Das Hauptziel des Ho’oponopono-Prozesses ist es, das Creatorship in uns zu entdecken und weiter zu entwickeln und zu lernen, wie wir ohne Unterlass unserer Verwirrungen im Denken, Sprechen, Tun, Bewerten, Verurteilen, Beurteilen oder Handeln an die Oberfläche bringen, um frei von Ballast zu werden. Bei dem Prozess geht so um Freiheit, Freiheit von Vergangenheit – im Sinne von verzeihen, aber eben nicht vergessen, denn dann machen wir den gleichen Fehler wieder und wieder und manchmal ist es genauso. Es braucht einige Anläufe zum Leben, bis die Fehler oft genug gemacht wurden und auch das muss man sich vergeben, um frei und unbelastet die neue Zukunft gegenwärtig zu erleben. 


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